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04.10.2016

Prof. Engelbert Reul

Zwischen Postkutsche und Eisenbahn, ein etwas anderer Blick auf Joseph von Eichendorff


ReulProf. Reul beleuchtete nicht so sehr die biographischen Gegebenheiten des schlesischen Dichters Joseph von Eichendorff, als vielmehr die Ungereimtheiten zwischen Eichendorffs Schriftwerk und den offensichtlichen Wirklichkeiten, seien es topographische oder dichterische. Bei Eichendorff und besonders in der Romantik war das Reisen ein Inbegriff träumerischer Sehnsüchte und eine Flucht in die Irrealität. Die Postkutsche war zu Beginn des 19. Jahrhunderts ein wichtiges Fortbewegungsmittel, mit dem der Geist sich in Fernweh und Fantasiereiche entrücken konnte. Bei Eichendorff waren Postkutsche und Eisenbahn oder Metaphern wie das Posthorn, Peitschengeknall oder die unendliche Ferne letztlich ein Weg zu sich selbst, ein Weg ins Innere des Menschen. 
Prof. Engelbert Reul verstand es,  in brillianter, hinreissender und tiefsinniger Art diese Gedanken und Interpretationen einem interessierten und zahlreichen Publikum näherzubringen.

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