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04.04.2017

Alois Grichting, Dr. rer. pol., Dipl. Ing. ETHZ

Das Walliser Jahrbuch - Eine Kulturschrift: 1932-2017


Grichting  Alois Kopie

Initiator des Walliser Jahrbuches war Domherr Joseph Werlen (1872-1940). Viele Gründungsmitglieder mit bekannten Namen unterstützten die Anregung für einen "Volkskalender", der neben unterhaltenden und bildenden Beiträgen auch einen erzieherischen Zweck haben sollte. Der erste Vorstand des 1931 gegründeten und das Jahrbuch unterstützenden Vereins waren neben Domherr Joseph Werlen, der die Präsidentschaft übernahm, Dr. Raimund Loretan, Staatsratspräsident in Sitten und Dr. Raphael Mengis, Professor in Sitten, der als erster Aktuar zeichnete. Im Redaktionsausschuss  wirkten viele Professoren des Kollegiums Spiritus Sanctus mit, wie z.B. Prof. Albert Schnyder, Prof. Franz Jost und Prof. Dr. Albert Julen. Im Konzept des Jahrbuches wurde der zukünftige Inhalt breit und vielfältig umschrieben. Neben einem Kalendarium sollten Kunst, Geschichte, Heilkunde, Naturkunde, die Schule, aber auch Religiöses, eine Walliser Chronik und vieles mehr Platz finden. Das erste Titelblatt wurde durch Julius Salzgeber, Zeichnungslehrer am Kollegium Spiritus Sanctus, gestaltet. Ab 1936 zierte Kardinal Schiner das Titelblatt, was bis heute beibehalten wurde. Viele im Kulturleben des Wallis bekannte Namen wirkten über all die Jahre mit an der Gestaltung und der Verbreitung des Jahrbuches. Unzählig sind auch die Beiträge, die in einem Registerband im Jahre 2000 durch den Redaktor, Dr. Alois Grichting, zusammengefasst wurden und für Interessierte und Forscher eine ergiebige Quelle der Walliser Kultur darstellen. Die Auflagen des Jahrbuches sind in den letzten Jahren aus verschiedenen Gründen rückläufig. Heute hat das Jahrbuch noch eine Auflage von 2500 Exemplaren. Möge das Walliser Jahrbuch auch in Zukunft Mittler und Quelle einer reichen und vielfältigen Walliser Kultur sein. Herzlichen Dank dem Referenten und heutigen Redaktor für den interessanten Vortrag, verbunden mit einem grossen Dankeschön für die immense Arbeit, welche die Publikation Jahr für Jahr mit sich bringt.

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